ÜBER uns

Wir schaffen Bewusstsein für den Schutz unserer Ozeane und zeigen Lösungen zur Plastikvermeidung auf – um bei uns Konsumenten Veränderungen anzustoßen.

Wir zeigen Lösungen zur Reduktion von Einwegplastik im Alltag auf.
Wir unterstützen und vernetzen Meeresschutz-Initiativen

Insbesondere die Corona-Pandemie hat aufgrund der Hygienevorschriften im Lebensmitteleinzelhandel und der Gastronomie (Take Away), sowie aufgrund der Maskenpflicht weltweit wieder für einen wachsenden Plastikkonsum gesorgt. Wenn wir jetzt nicht handeln und neue Wege einschlagen, vermüllen unsere Ozeane unwiederbringlich. Ihre Bewohner sterben und auch wir Menschen werden massiven Schaden erleiden – ökologisch, ökonomisch und gesundheitlich.

Wir sind davon überzeugt, dass Veränderung bei uns selbst beginnt – den Konsumenten. Daher liegt unser Fokus darauf, Menschen rund um den Globus für unser lebenswichtiges Ökosystem Ozean zu begeistern, sie für die Bedrohungen zu sensibilisieren und ihnen Lösungen zum Schutz der Meere an die Hand zu geben. Man muss kein Aktivist sein, um die Welt zu verändern – wenn wir alle bei unseren täglichen Konsumentscheidungen und -gewohnheiten etwas mehr den Umweltschutz im Auge haben, schaffen wir wichtige Veränderungen. Jeder Einkaufsakt ist auch ein politisches Signal in Richtung Industrie und Regierung.

Wir müssen die Interessen unserer Wirtschaft mit den Bedürfnissen unserer Ökosysteme in Einklang bringen und von einer Abfall- auf eine Kreislaufwirtschaft übergehen.

Jahrzehntelang haben wir die Ozeane in dem Glauben ausgebeutet, sie seien zu groß, um zusammenzubrechen. Doch Verschmutzung, Übersäuerung, Erderwärmung und illegaler, unregulierter Fischfang haben unsere Meere schwer beschädigt. Insbesondere die Plastikverschmutzung hat sich zu einem der dringlichsten Umweltprobleme entwickelt. Unsere Weltmeere enthalten mittlerweile mehr als 150 Millionen Tonnen Plastik (2016) – das entspricht 5,25 Billionen Plastik-Teilen. Und jedes Jahr kommen weitere 8 bis 12 Millionen Tonnen Plastik hinzu zzgl. Mikroplastik. Wenn wir keine Maßnahmen ergreifen, um die fortschreitende Verschmutzung zu beenden, werden bis 2040 nach neuesten Studien ca. 464 Millionen Tonnen Plastik in den Meeren schwimmen und damit deutlich mehr als Fische und Säugetiere.

Fische, Meeressäugetiere und Meeresvögel sind in hohem Maße von der Plastikverschmutzung betroffen. Sie verwechseln Plastikmüll mit Nahrung oder verfangen sich darin. Mittlerweile hat das Plastik auch unsere Nahrungskette erreicht. Die negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind bislang wenig erforscht, sie werden sich jedoch über Generationen auswirken. Was immer wir unseren Meeren antun, wird Auswirkungen auf die gesamte Menschheit haben.

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